Jubiläum im MINIHAUS München

In unseren Minihäusern in München gibt es oft einen Anlass zu feiern. Seien es die zahlreichen Geburtstage unserer Minis, oder auch Termine wie Ostern, Weihnachten oder Nikolaus. Doch ab und zu gibt es auch ganz besondere Jubiläen zu begehen. So wie das von Elke Hefele aus der Menzinger Straße, die bereits seit fünf Jahren beim MINIHAUS München arbeitet. Wir haben das zum Anlass genommen, ihr einen Blumenstrauß zu überreichen, ihr für die vergangenen fünf Jahre herzlich zu danken und auch, um mit ihr über ihre Arbeit zu sprechen.

Elke Hefele Jubiläum im Minihaus München

MH: Wie sind Sie damals, vor fünf Jahren, zum MINIHAUS München gekommen?

Hefele: Zu der Zeit, als das Minihaus in der Fürstenrieder Straße entstanden ist, arbeitete ich in der Nähe in einer Immobilienfirma und ich entdeckte mein Interesse an diesem Haus. Nach zwei Kindern, Tagesmutter sein und Leitung einer Spielgruppe hatte ich eine längere „Kinderpause“ eingelegt, wollte aber gerne wieder in meinen Beruf zurück. Dann habe ich eines Tages angerufen, hatte ein Bewerbungsgespräch und kurz darauf die Zusage. Und kam dann, mit einer super netten Kollegin, zu den gelben Minis. Nun bin ich seit drei Jahren in der Menzinger Straße, wo ich mich auch sehr wohl fühle.

MH: Was war für Sie eines der schönsten Erlebnisse in diesen fünf Jahren?

Täglich schöne Erlebnisse

Hefele: Es gibt für mich kein „schönstes“ Erlebnis, da es fast täglich schöne Erlebnisse gibt: Ein Kind, welches einem morgens in die Arme fliegt, eine kurze Eingewöhnung und man sieht, wie schnell sich das Kind wohl fühlt, lustige Einlagen der Kinder, zu sehen, wie groß das Vertrauen der Eltern in uns ist und auch die positiven Rückmeldungen in den Elterngesprächen. Zudem mein großes Glück, super nette Kollegen zu haben.

MH: Was ist noch positiv an der Arbeit im MINIHAUS München?

Hefele: Man kann im Minihaus sehr gut eigene Ideen umsetzen und es herrscht ein enger Zusammenhalt im Team. Weiterhin kann man sich mit allen Problemen an die Fachliche Leitung wenden, die immer bemüht ist, einem weiter zu helfen. Positiv war auch, das meinem Wunsch nach mehr Verantwortung entsprochen wurde und ich seit einem Jahr als 3. Hausleitung tätig sein kann.

MH: Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?

Hefele: Schon während meines Studiums wußte ich, dass ich mit Kindern arbeiten möchte. Ich bin der Überzeugung, dass dieser Beruf, wie viele andere soziale Berufe auch, eher eine Berufung ist. Obwohl oft mit großem Stress verbunden, ist einem jedes Kind ans Herz gewachsen und die Herausfoderung in der Krippe, 12 verschiedene Charaktere unter einen Hut zu bringen, ist jeden Tag aufs Neue spannend.

MH: Was motiviert Sie jeden Tag?

Motivation ist das tägliche Erleben, wie viel Kinder in den ersten Lebensjahren lernen, wie sie nachahmen und wie sie miteinander in der Gruppe umgehen und voneinander profitieren. Wie schnell sich ein neues Kind, wenn es sich wohlfühlt, in die Gruppe integriert und wie schön es ist, positive Rückmeldungen der Eltern zu erfahren, die wissen, das ihr Kind im Minihaus so gut aufgehoben ist.

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